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Aktuell

 

 

Die Strassenbahn Breslau

Einführung

Pferdestrassenbahnen werden in breslau zwischen 1877 und 1906 betrieben. Im Jahr 1893 wird die erste elektrische Strassenbahnlinie eröffnet. Das Netz mit einer Spurweite von 1435 mm hat eine Ausdehnung von 184 Kilometer. Der Betrieb erfolgt durch Miejskie Przedsiebiorstwo Komunikacyjne.

Das Rollmaterial

In Breslau werden nach den Zweiachsern systematisch Wagen des Typs 102N und dann 105N beschafft. Die vierachsigen 105N bilden noch heute den Hauptteil des Fahrzeugparks. Ab 2006 halten neue Niederflurwagen Einzug. Davon gibt es heute 74 Stück, was bei einem Gesamtbestand von 380 Fahrzeugen schon beträchtlich ist. Die Niederflurwagen werden teilweise auf Schnellstrassenbahnstrecken eingesetzt.

 

Am 2. Juni 2003 stauen sich als Folge einer Entgleisung auf der Abzweigung bei der Haltestelle Arkady die vier Wagen 2031, 2035, 2046 und 2048 des Typs 102Na unter der PKP-Brücke westlich des Hauptbahnhofs. Mit der Ablieferung der Skoda-Fahrzeuge konnten diese gefälligen Gelenkwagen definitiv abgestellt werden.

 

Am 20. April 2012 durchfahren die Fahrschulwagen 2250 und 2251 des Typs 105Na die kompliziert Gleisanlage der Haltestelle Rynek. Die Wagen waren 1977 als Typ 105N durch Konstal in Chorzów erbaut worden und durch die ehemalige Hauptwerkstätte RMT Protram mit Chopper und IFE-Türantrieben ausgerüstet worden. Dieser Fahrzeugtyp ist der älteste, der in Breslau noch fahrplanmässig eingesetzt wird. Es sind 133 Wagen 105Na im Einsatz. Davon haben etliche Aussenschwingtüren erhalten.

 

Am 20. April 2012 fahren die Wagen 2458 und 2459 vom Typ 105Na in die Haltestelle Czerwona ein. Bei diesen 1988 durch Konstal in Chrzów gebauten Strassenbahnen wurden durch RMT neue Aussenschwingtüren eingebaut. Dieser neue Türtyp bedingt, dass einer der Mitteleinstiege aufgegeben werden muss. Das ergibt zwei zusätzliche Sitzplätze. Insgesamt siebzig Fahrzeuge erhielten neue Türen.

 

Am 20. April 2012 der Wagen 2313 die Haltestelle Rynek. Diese Wagen vom Typ 105NWr haben neue Fahrzeugenden,ein erhöhtes Dach, Aussenschwingtüren und einen Chopperantrieb. Die Fahrzeuge in zweiter Position haben keinen Führerstand und sind als 105NWrD bezeichnet. Wr in der Fahrzeugbezeichnung steht für Wroclaw. Bei dieser Komposition handelt es sich nicht um einen Umbau aus einem Fahrzeug Typ 105Na, sondern um einen Eigenbau aus dem Jahre 1996 durch RMT in Breslau. Von den 172 umgebauten 105NWr oder 105NWrD wurden nur deren drei neu gebaut, die übrigen entstanden durch Umbauten von 105Na.

 

Am 21. April 2012 fahren die Trams 2604 und 2605 des Typs 204WrAs in die Haltestelle Krzyki ein. Zwischen 2004 und 2008 baut RMT zwölf neue Strassenbahnen auf der Basis des Typs 105NWr. Neu haben die Wagen Schürzen zur Lärmreduktion und die Drehgstelle sind mit Drehstrommotoren ausgerüstet, daher das As in der Fahrzeugbezeichnung.

 

Am 21. Juni 2003 steht der achtachsige Gelenkwagen 2705 des Typs 205WrAs an der Haltestelle Arkady. RMT baut zwischen 2006 und 2011 26 Fahrzeuge dieses Typs. Es handelt sich grundsätzlich um zwei Vierachser, die durch ein Niederflurmittel verbunden sind. Viele Elemente wie die Drehstromtraktionsausrüstung ist mit der der 204WrAs identisch.

 

Am 21. April 2012 hält das sechsachsige Niederflurgelenktram 3011 des Typs 15T in der Haltestelle Krzyki. Škoda liefert von 2006 bis 2007 siebzehn vollständige Niedeflurstrassenbahnen nach Breslau, die sich an Lieferung nach Brünn und Prag anlehnen. Diese Einrichtungsfahrzeuge haben nur einseitig Türen im Gegensatz zu den nachflogenden von Škoda gelieferten Wagen.

 

Am 20. April 2012 fahrt der Niederflurgelenktriebwagen 3127 durch die Haltestelle Rynek. Zwischen 2010 und 2011 liefert Škoda insgeamt 31 Fahrzeuge des Typs 19T nach Warschau, dass sich vom Modell 15T durch die beiden Führstände und den beidseitigen Türen unterscheidet. Zusätzlich zu den Rückspiegeln wurden auch Überwachungskameras für die Einstiege angebaut.

 

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